Geschichte
Ein Unternehmen im Wandel der Zeit
Jahre der Gründung
1964 bis 1966
Bereits ein Jahr nach dem erfolgreichen Bestehen seiner Meisterprüfung, wagt Günter Briesowsky den Schritt in die Selbstständigkeit und gründet 1964 seine eigene Tischlerei in Löbau. In den Anfangsjahren wurden hauptsächlich individuelle Möbel im Kundenauftrag hergestellt.
Eigene Werkstatt
1967 bis 1982
Wenige Jahre nach der Gründung zog Günter Briesowsky mit seiner Familie nach Lawalde und errichtete die erste eigene Werkstatt. In den folgenden Jahren änderte sich die Situation stetig. So wurden nun auch Kleinserien für Möbelhändler gefertigt. Mit wachsender Auftragslage wurde auch die Mitarbeiterzahl stetig erweitert.
Zweite Generation
1983 bis 1989
Auch bei seinen Kindern konnte Günter Briesowsky die Begeisterung für das Tischlerhandwerk wecken. So stieg 1983 die zweite Generation mit Ines und Uwe Briesowsky in das Unternehmen ein.
Neue Wege
1990 bis 2007
Nach der politischen Wende musste sich die Tischlerei neu an den Markt anpassen. So wurde 1990 mit der Produktion von ersten Holzfenstern in IV68 begonnen. Auch der Maschinenpark wurde aufgrund der Fensterproduktion vollständig erneuert. In den folgenden Jahren wurde die Sparte weiter ausgebaut und auch öffentliche Baustellen angegangen.
Dritte Generation
2008 bis 2011
Die Leidenschaft zum Werkstoff Holz konnte auch bei der nächsten Generation fruchten. 2008 stieg somit der Enkel von Günter Briesowsky, Christoph Graf mit ins Unternehmen ein. 2011 erfolgte die vollständige Übergabe der Tischlerei an Ines Briesowsky-Graf, welche noch im selben Jahr in ein neues Firmengrundstück investierte.
Umzug & Auszeichnung
2012 bis 2017
Bereits ein Jahr nach der Firmenübergabe wurde der neue Produktionsstandort in Oelsa bei Löbau fertiggestellt und in den folgenden Jahren kontinuierlich ausgebaut. Nach der Auszeichnung zum vorbildlichen Ausbildungsbetrieb 2015, folgte 2016 die Fertigstellung der eigenen Lehrwerkstatt sowie der Oberlausitzer Unternehmerpreis.
Expansion & Wachstum
2018 bis 2019
Mit weiterhin rasant wachsender Nachfrage begannen umfassende Modernisierungsarbeiten im Unternehmen. Neben einer neuen Produktionshalle und der Erneuerung des Maschinenparks, verlieh die Handwerkskammer Dresden der Tischlerei den „Zukunftpreis – Handwerksbetrieb des Jahres 2018“. 2019 folgte die Anschaffung einer CNC-Maschine zur Digitalisierung der Produktionsprozesse. Mit diesem Projekt kam auch der zweite Sohn Andreas Graf mit ins Unternehmen.
Umfirmierung
2020 bis heute
Die 3. Generation brachte frischen Wind in das Unternehmen. Nachdem Andreas Graf Baubiologe wurde, fertigte die Tischlerei 2020 das erste Holzhaus in Modulbauweise. 2021 folgte das erste Einfamilienhaus in Massivbauweise und die Fertigstellung der Logistikhalle. Ein Jahr später kam es zur Umfirmierung und Aufnahme von Christoph und Adreas Graf in die Geschäftsführung. Ines Briesowsky-Graf tritt noch im selben Jahr das Ehrenamt zur Vizepräsidentin der Handwerkskammer Dresden an.